Diese Veranstaltung fällt aus.
Udo Jürgens – Eine Hommage an sein Leben und seine größten Hits
Der Höhepunkt der kommenden Spielzeit ist diese Aufführung, die Musik und Schauspiel vereint. „Udo Jürgens – Eine Hommage an sein Leben und seine größten Hits“ lässt die Erinnerungen an den vor fünf Jahren verstorbenen Musiker neu aufleben. Die Konzertdirektion Landgraf verspricht einen „nostalgisch-packenden Abend“ mit Hits wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“ oder „Ich war noch niemals in New York“.
Die Inszenierung findet nicht wie gewohnt an einem Sonntagabend, sondern an einem Mittwoch statt.
(Quelle: S. Schulz/Süderländer Tageblatt)
(Bild: https://landgraf.de/wp-content/uploads/plakat-udo-juergens-2019-1.jpg)
Diese Veranstaltung fällt aus.
Debussy trifft den kleinen Prinzen
Kurzweilige Märchenstunde für Erwachsene
mit dem Theater-, Fernseh- und Kinoschauspieler Stefan Hunstein als Rezitator
und dem Pianisten Christian Elsas
[ … ] „Wolkenbilder“ nennt Ingrid-Dorothea Elsas ihre Textauswahl und Dramaturgie, in denen sie die Begegnung der Musik Claude Debussys mit Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ verbindet, diesem nach wie vor so zauberhaften wie weisen Märchen für Erwachsene. das Saint-Exupéry seinem Freund Leon Werth gewidmet hat.
Elsas hat den Text auf die Themen Freundschaft und Liebe reduziert, bewusst historische Bezüge weggelassen und damit die Aussage auf das Wesentliche verdichtet: Der kleine Prinz erfährt durch seine beharrlichen Fragen, was es heißt, für jemanden verantwortlich sein, der Fuchs erklärt ihm, was es heißt, gezähmt zu sein -. wunderschöne Metaphern für Freundschaft und Liebe: „Das Eigentliche ist unsichtbar.“ Auch das Geheimnis des Fuchses ist nach wie vor gültig: ‚.Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ Dazu hat Elsas verschiedene Titel aus Debussys Klavierwerk ausgesucht: Children’s Corner. Images, Prelude pour Piane und Suite bergamasque.
Die spielt ihr Mann Christian Elsas [ … ] mit zauberhafter Leichtigkeit, etwa die sanften Glockenschläge in „Jimbo’s Lullaby“, die flirrenden Reflexionen des Wassers im gleichnamigen Stück oder den anmutig. „tanzenden Schnee“, und lässt in der elegischen „Hommage à Rameau“ Debussys melancholische Tiefe erahnen.
Stefan Hunstein verleiht den Figuren des Textes authentischen Charakter, gibt dem kleinen Prinzen eine kindlich-zarte Stimme, lässt die Schlange flüstern und versieht den Fuchs mit einem leichten Sprachfehler; die Rose des Prinzen erhält ihre schüchtern-berechnenden Eitelkeit wie der schrullige Geograph seine spröde Arroganz. Und zu Herzen gehend, wenn der Ich-Erzäh1er vom kleinen Prinzen Abschied nehmen muss, weil dieser doch für seine Rose verantwortlich ist! Da werden die Akkorde der „Cathédrale engloutie“ zu einer Ahnung der Weite des Weltraums, aus dem der kleine Prinz auf die Erde gefallen war.
Wahrlich eine märchenhafte Begegnung der Welten!
Rainer Ehmanns, Hellweg Anzeiger, 23.02.201
Eine Gemeinschaftsveranstaltung
des Bachforums und der Kunstgemeinde Plettenberg.
Nicht im Abonnement der Kunstgemeinde Plettenberg enthalten
Die Veranstaltung war ursprünglich für den 14. März 2020 geplant und musste wegen der rechtlichen Lage damals ausfallen.
Bild Hunstein: Copyright: Dorothee Falke, Agentur Volker Stoerzel
Bild Elsas: copyright Prof. Christian Elsas, http://christian-elsas.de
Wunschkinder
Man könnte sagen, es ist eine Fortsetzung von „Frau Müller muss weg’“, An diese zum Brüllen komische Komödie wird sich der ein oder andere Kunstgemeinde-Besucher sicher noch gerne erinnern. Das erfolgreiche Autorenduo Hübner/Nemitz beschäftigt sich in „Wunschkinder“ aber nicht mehr mit Eltern von Grundschulkindern und ihren Sorgen um den Übergang ins Gymnasium (wie in „Frau Müller muss weg“). In „Wunschkinder“ geht es um größere Kinder – und entsprechend größere Probleme. Warum sind aus den süßen Sprösslingen so antriebslose Null-Bock-Erwachsene geworden, die nicht wissen wollen, wie es in ihrem Leben weitergehen soll? Als Schauspieler sind unter anderem mit dabei Martin Lindow und Carolin Fink.
(Quelle: S. Schulz/Süderländer Tageblatt)
(Bild:Tournee-Theater Landgraf, Wunschkinder_2_c_Tom Philippi)
Der Sommernachtstraum
Das Verwirrspiel „Der Sommernachtstraum“ wird dargeboten von der Burghofbühne Dinslaken – einem Landestheater, das zum ersten Mal in Plettenberg gastiert. Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ ist ein über 400 Jahre altes Verwirrspiel der Menschen, ihrer Gefühle, Körper und Träume. Die Nacht bringt die Begierde ans (Mond-) Licht und lässt die dunkle Seite der Liebe sichtbar werden. Erst der neue Tag bringt Klarheit. War also alles nur ein Traum? Ein echtes Stück Theatergeschichte, das, solange es Liebende gibt, nie aus der Mode kommt.
(Quelle: S. Schulz/Süderländer Tageblatt und Burghofbühne Dinslaken)
(Fotografin: Nadja Blank)
Der Name der Rose
Das Berliner Kriminaltheater kennen die örtlichen Zuschauern schon mit Stücken wie „Die Mausefalle“ oder „Erbarmen“ seine Klasse unter Beweis gestellt hat. In „Der Name der Rose“ nach Umberto Eco geht es um den englische Franziskaner William von Baskerville, der in einer oberitalienischen Benediktinerabtei fünf Todesfälle von Klosterbrüdern aufklären soll. Das Stück verbinde „die Ästhetik des Mittelalters mit dem Realismus der Neuzeit“, heißt es in der Ankündigung des Berliner Kriminaltheaters.
(Quelle: S. Schulz/Süderländer Tageblatt)
( Bildquelle: Berliner Kriminaltheater, name-der-rose-herbert-schulze)